Und ich bereue nichts Nicht einen Schritt, nicht einen Augenblick davon Auch wenn's verloren ist Auch wenn's für uns nicht reicht Es war doch nichts umsonst Bereue nichts davon
Wonach soll ich suchen, welchen Weg soll ich noch geh'n? Warum kann ich nicht vergessen? Es muss doch geh'n Sag mir, was muss noch passiern, bis du nichts mehr für mich bist? Ich würd dich so gerne hassen Doch die Liebe lässt mich nicht
Bis unsere Wege sich trennen Bleibt uns nicht mehr viel Zeit Komm wir machen daraus 'ne kleine Ewigkeit Mit der Gewissheit, diese Seelen bleiben immer verwandt Egal, wie viele Meilen uns teilen, irgendwann
Die Zeit rinnt durch unsere Hände, schneller als es uns lieb ist Verschont nichts und niemand, auch das was du liebst nicht Und im Augenblick der Stunde wünsche ich mir nichts mehr Als dass dieser Raum die Zeit los wär
Woran soll ich mich erinnern, woran halt ich mich Wenn jeder Tag hier nur zum Vergessen gut ist Man muss kein Heiliger sein und auch kein Prophet Um zu seh'n, dass sich für mich hier nichts bewegt
Was wäre wenn ich einfach geh' Was, was wäre wenn ich meine sieben Sachen pack' Und verlasse diese Stadt Alle meine Zelte brech' ich ab Verkaufe was ich hab Und das Einzige was bleibt Ist ein Zettel auf den ich schreib
Bisher war mein Leben Wie ein Teufelskreis, Und jedes Warten vergebens Auf den Tag, der mich befreit Doch seit heute hörst du Die Geister munkeln Die ganze Straße entlang. Ich tappte jahrelang im Dunkeln Jetzt gehen die Scheinwerfer an Der schwere Schatten fällt Und es wird hell
Verführt uns nicht, denn wir sind nicht blind Erzählt uns nichts vom blauen Himmel, wenn da Wolken sind Könnt ihr mehr als schön reden, Dann sagt wieviel zählt euer Wort in der Tat
Wir war'n so oft hier oben und war'n so oft im Rausch Es war so schön, zusammen zu fallen Doch jetzt geht der Fallschirm auf Der Boden hat uns wieder, und die Wirklichkeit zurück Doch wir laufen weiter und entfernen uns mit jedem Schritt
Wie jedes Wort eine Stimme braucht, Wie der Mond in jede Nacht eintaucht, Wie jede Wahrheit ihr Angesicht, Genauso brauch ich dich. Du bist der Wind und du trägst mich hoch, Und ich weiß, du kannst mich fliegen sehen, Und auch mit einem Wort zum Absturz zwingen.