Da das Kapital ohne ständiges Wachstum nicht existieren kann, hat es uns das zuckersüß als Wahrheit verkauft. Heute ist es so fest in den Köpfen, das wir ohne nicht mehr auskommen, obwohl es so simpel irre ist ! Der Wahnsinn und die Exzesse unserer Zeit gebieten uns so oder so Einhalt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ja, Gebete versetzen Berge; aber man muss glauben und nicht so beten, wie wir als Kinder gebetet haben, dass der Schnee zu Zucker werde.
Leo TolstoiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -20.11.1910) Zur Autorenbiographie
Falsche Prioritäten in der Vergangenheit lassen uns in einem Zeitalter der zuckersüßen Entmenschlichung leben. Hier und da merken wir es zwar, doch die Eigendynamik überrollt uns.
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Auf dem Weg der Seele, auf dem Weg zum Glück, ist all das materielle nur Mittel zum Zweck. Wer liebt der erkennt das. Doch immer wieder erliegen wir den zuckersüßen Verlockungen des Kommerzes.
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Am Ende ist es immer Pfeffer, der die Leute heftig macht und Essig, der sie sauertöpfisch macht – und Kamillentee, der sie bitter macht – und Gerstenzucker und dergleichen, was Kinder zuckersüß macht. Ich wünschte nur, die großen Leute wüssten das, dann würden sie nicht sparsam damit sein.
Der Winter ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? Wenn auch die ganze Welt verschneit und alles friert zu Stein! Der Wald in seiner Silberpracht, er schimmert weit umher, als ob er aus Kristall gemacht und ganz aus Zucker wär! Hurra, nun kommt die Schlittenfahrt auf glänzend weißem Schnee, und welch ein schöner Tanzsaal ward der spiegelglatte See!