Träume sind die nächtlichen Spiegel der Seele, in der sich Licht und Schatten, Schönheit und Grauen, Enttäuschung und Hoffnung, Schmerz und Freude, Angst und Furchtlosigkeit, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spiegeln.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Die Kälte ist noch schlimmer als der Schmerz, sie verbrennt deine Seele.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Alleine sein... bedeutet nicht gleich Einsamkeit. Manchmal tut es gut, mit sich und seinen Gedanken alleine zu sein. Einsamkeit beginnt im Herzen und in der Seele. ... Tief in uns und die Ursachen sind oftmals vielfältig. Es könnte Traurigkeit sein oder Schmerz und Verlust, aber auch Verletzungen die wir erlebt und nicht verarbeitet haben. Denn manchmal können wir einsam sein, obwohl wir einen Partner und Familie oder Freunde um uns haben. Daher ist es oftmals sehr schwer für uns. ... Alleinsein von Einsamkeit zu unterscheiden.
Liebevolle Berührungen sind heilsam für unser Herz und unsere Seele. Oft sind nicht einmal unsere Hände dafür nötig. Schon ein Wort oder eine Geste, kann manchmal so tief berühren, dass wir sogar für diesen Augenblick, jeden Schmerz und jede Verzweiflung vergessen können.
Du meine Seele, du mein Herz, Du meine Wonn`, o du mein Schmerz, Du meine Welt, in der ich lebe, Mein Himmel du, darin ich schwebe.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie
Auch in der Seele bleiben der Charakter, die Gewohnheiten, Meinungen, Begierden, Freude, Schmerz, Furcht, in einem jeden niemals dieselben, sondern das eine von ihnen ist erst im Entstehen, während das andere schon wieder im Vergehen begriffen ist.
PlatonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 348/347 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Wie ein Schmerz in unserer Seele tut beben, als ob wir in der Fremde trostlos leben, obwohl wir mitten unter unseren Lieben, stets in der Gemeinschaft sind geblieben, nimmersatt unser Umfeld nie geschwiegen, und doch sind wir inmitten all dieser Geborgenheit trostlose Freunde entfernt unendlich weit.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Man sagt, die Zeit heile alle Wunden. Dem stimme ich nicht zu. Die Wunden bleiben, mit der Zeit schützt die Seele den gesunden Verstand und bedeckt ihn mit Narbengewebe und der Schmerz lässt nach, aber er verschwindet nie.
Wie albern und gemein kann die Welt doch sein. Sie fügt uns Schmerzen, wie Steine auf Herzen. Gibt Trost im Vergnügen, und tut uns belügen. Zersticht die Seele im Affekt, und reicht dazu auch noch Konfekt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unzählige Herzen auf unzähligen Stegen, der Wind des Lebens tut sie bewegen. Wie Schneeflocken sie zu Boden fallen, von Gier verursacht, ihre Schmerzen verhallen. Die Sucht häuft sie an und sie werden schwerer, die Augen matter die Seele leerer. Je mehr sie dem Dunkeln im Inneren erliegen, kein Halt, sie werden schneller fliegen. Am Boden tauen sie auf und können nicht verzeihn, und tun auch die wenigen Liebenden entzwein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Altersliebe Über'm Land herrscht drieste Stille, ach das Leben ohne Wille, und die Sehnsucht brennt im Herzen, und die Seele welche Schmerzen. Ist das Alter ach schon fortgeschritten, das Leben Wunden hat geschnitten, hoffnungslos so ist man drauf, doch plötzlich kommt ein Windchen auf. Mit des Herbstes bunten Farben, vergessen plötzlich alle Narben, und das Herze wallt und wallt, aus der Brust die Liebe schallt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unerfüllte Sehnsüchte sind wie ein Giftstachel in der Seele. Durch den Schmerz des Stachels fühlt man, dass man noch lebt, doch das Gift färbt dabei Stück für Stück die Seele schwarz.
Martina MatzkaNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ihr alle seid in mir, aber in wem bin ich? Was wisst ihr von meiner Liebe, was wisst ihr vom Schmerz meiner Seele? O einsam! Einsam! Ich sterbe für euch - und ihr schlaft! Ihr schlaft!
Tief sind die Narben, die das alles auf deinem Körper hinterlassen hat. Doch noch tiefer ist der Schmerz, den er in deinem Herzen und in deiner Seele hinterlassen hat.
Mit Weltschmerz deine Seele plage nicht! Um das, was einmal hin ist, klage nicht! An Wein und süßen Lippen lab dein Herz, und in den Wind dein Leben schlage nicht!
Omar ChajjamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1123) Zur Autorenbiographie
Wenn eines Menschen Seele du gewonnen und in sein Herz hast tief hineingeschaut und ihn befunden einen klaren Bronnen, in dessen Flut der reine Himmel blaut: Lass deine Zuversicht dann nichts dir rauben und trage lieber der Enttäuschung Schmerz, als dass du grundlos ihm entziehst den Glauben! Kein größer Glück als ein vertrauend Herz.
Also was ist es dann, was einen Mann oder eine Frau von allen anderen unterscheidet, seine Persönlichkeit ausmacht? Vielleicht das, was wir die unsterbliche Seele nennen oder einfach ein Bündel von Eigenschaften, ererbt oder erworben. Charakter, Seele, Geist, Individualität, die Art, den Kopf zu drehen, der Ausdruck der Augen, die Reaktionen auf Schmerz, Angst, Liebe.