Soll ein Baum kräftig und sicher zum Himmel gedeihen, so muss er fest und beharrlich im Boden wurzeln.
Nikolaus LenauDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. August 1850) Zur Autorenbiographie
Es ist wie bei einem Baum. Du musst in der Tradition wurzeln, aus der du kommst, um, wenn nötig, deren Wunden zu heilen. Dann kannst du von dort aus deine Zweige ausstrecken und das Neue damit umfangen.
Die immer höhere Arbeitsteilung entfernt den Menschen von seinen Wurzel, und wenn so ein größer werdender Baum auch immer üppiger blüht, so braucht er seine Wurzeln doch immer mehr.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Jenseits aller Gedanken, Gefühle und Vorstellungen gibt es ein inneres Heiligtum, das wir nur selten betreten. Es ist der Wesensgrund der Seele, wo alle Anlagen und Fähigkeiten ihre Wurzeln haben und welches das wahre Zentrum unseres Seins ist.
Das Schöne an großen Stammbäumen (und jeder Stammbaum ist irgendwann groß) ist dass man sie in zwei Richtungen lesen kann: Ein Mensch zeugte tausende Kinder und vererbte sich in tausend kleinen Portionen. Tausende Menschen zeugten ein Kind und gaben ihm tausend Wurzeln.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Dieses Gewächs gleicht dem Menschen. Es hat seine Haut, das ist die Rinde; sein Haupt und Haar sind die Wurzeln; es hat seine Figur und seine Zeichen, seine Sinne und die Empfindsamkeit im Stamme. Sein Tod und sein Sterben sind die Zeiten des Jahres
Wenn Kinder einen Baum ansehen, bemerken sie die Blätter. Wenn sie älter werden, umarmen sie den Stamm, doch irgendwann suchen sie die Wurzeln, denn darauf bauten sie ihr ganzes Leben.