Hör auf zu weinen. Denn genau, wie alle schönen und alle glücklichen Zeiten einmal ein Ende nehmen so tun es auch alle schrecklichen oder traurigen. Ganz bestimmt. Auch wenn du das jetzt nicht glauben magst. Du darfst nicht aufgeben. Lebe. Ich will, dass du lebst. Auch wenn du dabei Fehler oder Umwege machst. Egal, was du tust. Lebe. Hör nie auf, weiterzugehen. Bitte. Das darfst du niemals aufgeben. Auch dann nicht, wenn ich einmal nicht mehr an deiner Seite bin.
Kein Mensch auf der Welt ist frei von Niedertracht, aber in jedem von uns steckt auch Gutes. Und das Gute ist der Grund, warum es sich zu Leben lohnt. Ja, und desswegen müssen wir aufpassen, dass wir das Gute weiter geben.
Nach einer Weile wusste ich weder, wie weit es noch ist, noch wie weit ich schon gegangen war. Ich begann mich auf den Weg zu konzentrieren nicht mehr auf die Entfernung.
Auf einem Weg erwarten dich zumeist zwei große Kriesen. Die erste kommt , wenn der Zauber des Anfangs verflogen ist. Die zweite kurz vor dem Ziel. Beide stellen die Frage: Willst du wirklich?
Ein bisschen Eifersucht ist schmeichelhaft, jedoch - zu viel davon kostet Beiden Kraft. Dem Einen, der die Stäbe schmiedet, für des Anderen Käfig, ihn darin hütet.
Und mögen die Stäbe auch golden sein, für den And´ren sind sie eine Pein. Im gold´nen Käfig... abgeschirmt von vielen Leuten, siecht er dahin, verliert alle Freuden.
Im gold´nen Käfig, ganz still und leise das Herz des Anderen bricht. Jedoch - der Stäbe wegen, das Sichtfeld eingeschränkt, sieht es der Eine nicht. Er schmiedet weiter und weiter, setzt einen Stab nach dem anderen ein, verbaut sich dadurch immer mehr seine Sicht, sieht deswegen die wachsende Traurigkeit des anderen Herzens nicht.
Lieben heißt, sich nicht in Eifersucht zu quälen, sondern den Weg der Gemeinsamkeit zu wählen, um im gegenseitigenVertrauen, ... auf die tiefe Liebe des Anderen zu bauen.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es ist furchtbar,wenn die Vergangenheit immer wieder kommt. Es ist furchtbar,das sie dich so festhält. Es ist furchtbar,das sie dein weiteres Leben bestimmt. Es ist furchtbar,das sie dich so im Griff hat. Es ist furchtbar,das sie dir den Weg zu einer neuen Liebe versperrt. Es ist furchtbar,das es sie überhaupt gibt.
Die gesamte Schöpfung existiert in dir, und alles, was in dir ist, existiert auch in der Schöpfung.
Es gibt keine Grenze zwischen dir und einem Gegenstand, der dir ganz nahe ist, genauso wie es keine Entfernung zwischen dir und sehr weit entfernten Gegenständen gibt.
Alle Dinge, die kleinsten und größten, die niedrigsten und höchsten sind in dir vorhanden als ebenbürtig.
Ein einziges Atom enthält alle Elemente der Erde. Eine einzige Bewegung des Geistes beinhaltet alle Gesetze des Lebens. In einem einzigen Tropfen Wasser findet man das Geheimnis des endlosen Ozeans.
Eine einzige Erscheinungsform deiner selbst enthält alle Erscheinungsformen des Lebens überhaupt.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Wer von Anfang an genau weiß, wohin sein Weg führt, wird es nie weit bringen.
Napoleon BonaparteDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -05.05.1821) Zur Autorenbiographie
Prinzipien sind im Allgemeinen wichtig. Sie bestehen aus vielen Randsteinen, die aneinandergereiht unseren Lebensweg säumen und uns somit in der Spur halten.
Doch nicht immer sollten wir diesen Randsteinen trauen. Manchmal sind sie schon sehr alt und fangen an, marode, brüchig zu werden.
Wenn wir an solch defekten Wegabschnitten in gewohnter Manier weitergehen, ohne einmal nach links oder rechts zu sehen, merken wir nicht, dass wir diese defekten Randsteine gegen neue austauschen müssten.
Denn... das Leben ist ein ständiger Lernprozess, der es auch immer wieder einmal zwingend erfordert, alte, konservative Einstellungen zu überdenken und gegen neue, bessere auszutauschen.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal gibt es schwere Abschnitte auf unserem Lebensweg,wo wir schon von Weitem erkennen, dass wir keine Alternative haben, diesen auszuweichen. Ab und zu kann es schon mal vorkommen, vor einer dieser Hürden stehen zu bleiben, weil uns eine gewisse Ohnmacht lähmt. Jedoch im zweiten, spätestens dritten Anlauf müssen wir diese Hindernisse nehmen. Denn je öfter wir Anlauf nehmen, umso mehr Kraft verlieren wir, bis es uns fast unmöglich erscheint, unseren Weg fortzusetzen und wir nur noch auf der Stelle treten.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Was wäre, wenn es am Himmel einst keinen einzigen Stern gegeben hat. Was wäre, wenn die Sterne nicht das sind wofür wir sie halten. Was wäre, wenn das Licht nicht von den Strahlen weit entfernter Sonnen stammt, sondern von unseren Flügeln, weil wir zu Engeln werden. Das Schicksal ruft ein jeden von uns und hinter unserer Welt, ist eine Welt in der wir alle verbunden sind, als Teil eines großen Plans der uns bewegt. Überall um uns herum ist Magie, man muss nur hinsehen. Seht hin. Seht genau hin. Denn selbst Raum und Zeit sind nicht das was sie zu sein scheinen.
Der Grund, weshalb organisierte Religion offene Feindschaft verdient, ist, dass Religion, anders als der Glaube an Russells Teekanne, mächtig, einflussreich und steuerbefreit ist und systematisch an Kinder weitergegeben wird, die zu jung sind, sich dagegen zu wehren. Kinder sind nicht gezwungen, ihre prägenden Jahre damit zu verbringen, verrückte Bücher über Teekannen auswendig zu lernen. Staatlich subventionierte Schulen schließen keine Kinder vom Unterricht aus, deren Eltern das falsche Aussehen der Teekanne bevorzugen. Teekannen-Gläubige steinigen keine Teekannen-Ungläubigen, Teekannen-Renegaten, Teekannen-Ketzer und Teekannen-Lästerer zu Tode. Mütter warnen ihre Söhne nicht davor, Teekannen-Schicksen zu heiraten, deren Eltern an drei Teekannen statt an eine glauben. Leute, die ihre Milch zuerst einschenken, schießen nicht jenen, die den Tee zuerst einschenken, die Kniescheiben weg.
Du hast unendlich viel gegeben und keine Wege warn dir je zu weit. Das Glück der andern war dein Streben und dich zu opfern warst du stets bereit. Vorbei ist nun dein tapfres Leben und auch der letzten Tage großes Leid. Du bleibst auf ewig unverloren und wurdest nicht umsonst geboren.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
»Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen!« Nirgendwo besser, nirgendwo eindringlicher, nirgendwo bewegender ist zu spüren, was das europäische Gegeneinander an Schlimmstem bewirken kann. Das Nicht-Zusammenleben-Wollen und das Nicht-Zusammenleben-Können haben im 20. Jahrhundert 80 Millionen Menschen das Leben gekostet. Jede Stunde des Zweiten Weltkrieges hat 1045 Tote gebracht.
Manchmal ist der Weg unendlich lang und man verliert die Kraft ihn weiter zu gehen. Dann hilft es, wenn man ihn nicht mehr alleine gehen muss, sondern, wenn es jemanden gibt, der ihn mit uns zusammen ein Stück geht.
Offenen Augen in dieser Welt leuchtet ein, politische Vorschläge und Entscheidungsfindungen sind nicht mehr zeitgemäß. Direktere Demokratie wäre ein Weg die Politik, aber auch die Wirtschaft und den Markt zu ändern, doch damit ändern wir auch unser gesamtes Leben. Mit weniger zufrieden sein und mehr teilen, wollen wir das überhaupt für eine bessere Zukunft, oder leben wir besser so weiter? Eine ernste Frage für jüngere Generationen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt