Verstand und Witz kann leicht ergötzen, doch fesseln kann allein das Herz.
Wilhelm HeyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. Mai 1854) Zur Autorenbiographie
Wilhelm Hey (1789 - 1854) war ein deutscher Pfarrer, Lied- und Fabeldichter.
Berühmt wurde er dank seiner im Jahre 1833 anonym erschienenen "Fünfzig Fabeln für Kinder" und "Noch fünfzig Fabeln für Kinder" (1837).
Quelle: Wikipedia
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Ich schlafe schlecht ein, wenn du nicht da bist. Als ob mir eine wichitg Zutat fehlen würde. Was ja irgendwie auch was Schönes hat... "Was hast du den unter deinen Augen?" - "Romantik"
Schrecklich! Manche Leute versuchen durch "schnellschnell" eine unglaubliche Aktivität zu suggerieren obwohl sie eigentlich keinen Plan haben, wie sie den Platz, der ihnen gegeben ist, füllen sollen. Man selber ist zum Glück nicht so ...
Ich finde es immer komisch, wenn Paare sagen: "Wir wollen zusammen alt werden". Leute! Was soll das? Alt wird man sowieso, Da braucht man gar nichts für tun. Es gibt so viele Paare, die zusammen alt werden und sich dabei Tag für Tag ein bisschen mehr hassen. Wäre nicht ein "Wir wollen lange glücklich bleiben" viel erstrebenswerter?
Eine Geschichte ist ein Versprechen: "Folge mir und du wirst es nicht bereuen". Die Aufgabe des Erzählers ist es, den Leser auf einem guten Weg zum Ziel zu führen. Kleine Umwege können dabei allerdings große Freude bereiten.
Jede Linie führt fast automatisch zur nächsten. Und die führt zur nächsten und die zur nächsten und die ... - ich glaube, das Prinzip ist klar Trotzdem frage ich mich leise: Wann führt mal eine zum Glück.
Es gibt Leute, die sagen, sie wären nicht einsam. Sie hätten ja StudiVZ und MySpace. Neulich hat mich jemand ausgelacht, als ich sagte, ich gehe mal bei einem Kumpel vorbei, um zu sehen, ob er da ist. Virtuelle Freundschaften fand ich schon immer suspekt. Die helfen einem nix, wenn mal die Festplatte abraucht.
Der Dschungel ist kein Zoo. Vielleicht kann man ihn aber als Wohnzimmer betrachten. Und wenn man sich aufmerksam umschaut, kann man eine ganze Menge über seine Besitzer erfahren. Auch, wenn man sie nicht persönlich antrifft.
Wenn die Eindrücke uferlos sind, braucht man drei Dinge: Einen Vorhang von der Seite. Einen Vorhang von oben und unten. Und einen Pfeil, auf dem steht: "Du bist hier! Und nirgendwo anders"
Ich dachte, man kann Abschied nehmen lernen. Ich dachte, es tut weniger weh, wenn man es öfter macht. Aber es ist wie sich-in-den-Finger-schneiden. Das tut auch nicht weniger weh, je öfter man es macht.
Vielleicht ist es völlig falsch, sich die Hölle als ewiges Feuer-Sit-In-Ding vorzustellen. Vielleicht ist die Hölle vielmehr wie ewiges Radfahren bei ewigem Gegenwind.
Ich habe keine Ahnung von Schamanismus. Ich weiß nicht, was man für einen Regentanz braucht. Aber ich bin mir ziemlich, ziemlich sicher, frisch geputzte Fenster gehören dazu.
Putzen ist keine Polioimpfung, die man ein Mal macht und gut ist. Leider. Putzen ist im Grunde eine meditative Zenübung, die uns mit der Begrenzung des eigenen Handelns konfrontiert. Putzen ist die einzigartige Symbiose von Sinn und Sinnlosigkeit.
Nicht jeder kann sich seinen Weg aussuchen. Was glaubst du, was diese Menschen zum Lebensziel haben? Natürlich können sie nur die ihnen zugeteilten Rolle spielen und diese sollten sie mit Stolz meistern. Die Freiheit der Wahl bedeutet auch, Opfer dafür bringen zu müssen. Und du bezeichnest diejenigen als Idioten, die nicht selbst über ihren Lebensweg entscheiden können. Diejenigen, die für ihre Familie Verantwortung übernehmen und sich selbst ohne Meckern opfern, sind die wahren Helden. Denn sich dafür zu entscheiden erfordert einen starken Willen.
Solche Typen regen mich auf: Zufrieden mit der ihnen zugeteilten Rolle unternehmen sie nichts, um da herauszukommen- Sie akzeptieren einach ihr Schicksal, obgleich es ungerecht ist- Schwache Menschen sind wie Parasiten, sie biedern sich bei den stärkeren an- Sie sind wie Müll, da sie ihre Art zu sterben nicht selbst bestimmen sondern sich einfach nur fügen-
Ich freue mich schon an kleinen Dingen. Und als es nicht den kleinsten Anlass zur Freude gab hab ich damit begonnen, Schmerzen als Freude zu betrachten.
Aber es wäre dumm, die eventuell einzige Chance im Leben nicht beim Schopfe zu packen. Nichts zu bereuen heißt, die sich bietende Gelegenheit nicht versteichen zu lassen.
Ist doch völig egal, ob Schönheit und Intelligenz eine gute Voraussetzung waren. Ohne Mühe bliebest du ein durchschnittlicher Mensch. Sie müssen doch nicht alle wissen, wie hart du dafür gearbeitet hast.
Man kann immerhin ehrlich sein, es ist nur dumm sich's merken zu lassen.
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Es fällt manchmal schwer, nicht in Gedanken zurückzugehen und nicht zu spekulieren über Dinge, die man nicht wissen kann. Wenn man aber vorwärts geht, hat man die Chance, sich zu widerlegen.