Ein Vogel kann nur frei sein, wenn man ihn nicht einfängt, ihm die Flügel stutzt oder in einen Käfig sperrt.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Der Mensch Er strebt nach Individualismus, und äfft nur nach. Er strebt nach Freiheit, baut ständig an seinem Käfig. Er meint seinen Kopf frei nutzen zu können, und erkennt nicht die anerzogenen Muster. Der Vogel in den Lüften strebt nicht nach diesen Dingen, er hat sie einfach. Der Mensch strebt nur danach weil er all das einmal hatte und nun vermisst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Mögen deine Gedanken niemals Fesseln tragen, sondern immer frei wie ein Vogel sein, auf dass du stets einen anderen Weg findest, wenn du den alten nicht mehr gehen kannst.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Seit Anbeginn der Menschheit sehnen wir uns danach, uns wie ein Vogel von den irdischen Fesseln frei zu machen Sie wissen schon, sich in die Lüfte erheben wie ein Adler oder so was Doch während man sich in großartige, methaphorische Höhen erheben kann, hat niemand von uns wirklich Flügel und die Schwerkraft hat uns im Griff Alles kommt immer wieder zurück zur Erde Für Gefühle scheint es auch eine Schwerkraft zu geben Ganz egal, in welche Höhe sie sich erheben, Sie finden immer wieder den Weg auf den Boden zurück
Es tut weh, einen Traum zu begraben. Zu sehen, dass er davon fliegt wie ein Vogel. Aber es war schön, ihn gehabt zu haben. Zu träumen und glücklich zu sein. Doch wenn der Traum nur noch weh tut, muss man ihn gehen lassen. Um frei zu werden – um glücklich zu sein.
Wer hat es besser? Ein Vogel, in Gefangenschaft geboren, der die Freiheit nicht kennend stirbt, spürend, dass ihm etwas fehlt, oder ein Vogel, in der Freiheit geboren, der in Fesseln verendet, spürend, der er mal etwas hatte?
Ein Vogel der Einsamkeit flog frei durch das Tal der Hoffnung, vorbei an den Bergen der Sehnsucht, verfing sich unversehens im Netz der Liebe und wurde nie wieder gesehen.